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Die Fahrt in das LVR - Römermuseum in Xanten der Stufe 6

Bild 1: Die Klassen 6 der WFS vor einer Tempelruine im LVR Römermuseum

Seit einiger Zeit wird im Geschichtsunterricht der Klassen 6 das Thema Römer behandelt. Hier hört man viel von alten Kaisern, wie der Senat seine Entscheidungen gefällt hat und auch über das Leben der einfachen Menschen im alten Rom.


Doch Bilder und Texte in Büchern werden leider nie wirklich der Realität gerecht.

Glücklicherweise haben die Römer aber viele Dörfer, Garnisonen und Städte entlang des Rheins gegründet, die es teilweise heute noch gibt und die man besuchen kann:

Wie zum Beispiel das LVR - Römermuseum in Xanten!

Dort wurde eine ganze, antike Römerstadt ausgegraben und teilweise restauriert, die man sich nun ansehen kann! Also wurde beschlossen:

Das sehen wir uns gemeinsam an!

Am Mittwoch morgen, um halb neun ging es mit zwei Bussen also los in Richtung Römermuseum. Fast eineinhalb Stunden lang dauerte es, um die Strecke von Hilden nach Xanten hinter uns zu bringen.

Endlich angekommen, Eintrittskarten gelöst, ging es dann im frei begehbaren Freilichtmuseum los! In Dreiergruppen wurde das Gelände in bester Indiana-Jones-Manier begangen und untersucht. Hierbei galt es im Rahmen einer Ralley einige Fragen zu beantworten, welche unsere Archäologen kreuz und quer über das Gelände führte.

Um Mittag herum trafen sich dann alle am Amphitheater, um von dort aus an einer kleinen Führung teilzunehmen.

Hierbei vermittelten unsere Führer uns nochmals bessere Einblicke in verschiedene Bereiche des römischen Lebens.

So sahen wir zum Beispiel das große Amphitheater, in dem die Römer ihre Freizeit verbracht haben, Stelen von Generälen, die mit Holzkisten Bären gefangen haben und wie man mit einem antiken Römer-Kran und nur zwei Schülern einen 500 kg schweren Steinblock hochheben kann (was wir leider nicht selbst ausprobieren durften).

Dabei haben die Geschichtsexperten des Römerparks zwischendurch auch gerne unser Vorwissen überprüft. So konnte die nicht ganz einfache Frage, warum die Statue des Stadtgründers Marcus Ulpius Trajanus (auch bekannt als Kaiser Trajan) keine Sandalen an den Füßen trägt, zielsicher beantwortet werden: „Na weil er hier als göttliche Person dargestellt wurde, die sind immer barfuß! Das hatten wir erst neulich in Geschichte!“ Da war unsere Führerin schon ganz schön baff.

Bild 2: Steht barfuß da: Stadtgründer Kaiser Trajan.

 

Nach der Führung war dann noch Zeit, sich wahlweise einige Ausgrabungsanlagen, das LVB Museum, den großen Spielplatz oder auch die Imbissbude noch einmal genauer anzusehen.

Als sich die Zeit im Museum dann dem Ende zuneigte, und sich alle Klassen am Nordtor versammelt haben war dann auch kaum noch Zeit ein Gruppenfoto von einem der alten Stadttempel zu machen.

Und dann ging es auch schon wieder zurück zum Bus in Richtung Heimat! Am Ende waren sich wohl alle einig, dass das Lernen vor Ort am meisten Spaß macht!
So war es ein schöner und lehrreicher Tag, an den wir uns noch lange erinnern werden.

Auch an dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an den Herrn Lietzmann für´s organisieren des Ausflugs!

 

Hr. Völker